Wiener Konfektion präsentiert Kimono-Kollektion

In Zeiten von ökologischer Mode und Upcycling muss man sich als Label immer wieder neue Ideen einfallen lassen: Wie wäre es also mit einer farbenfrohen Kollektion, hergestellt aus recycelten Kimonos? Genau dies hat Designerin Maria Fürnkranz-Fielhauer mit ihrem Label Wiener Konfektion gemacht:

Unter dem Motto »Ost meets West« hat die Designerin hangenähte Kimonos von ehemaligen Geishas recycelt und zu stylischen T-Shirts und Kleidern umfunktioniert. Die Unikate werden ausschließlich im Wiener Atelier gefertigt, das direkt an den eigenen Store angrenzt. Eben erst ist Fürnkranz-Fielhauer mit ihrem Label Wiener Konfektion umgezogen, in Wiens Mode- und Kreativviertel, in die Westbahnstraße 4 in Wien Neubau.

Die Idee, aus Kimonos ehemaliger Geishas Shirts und Kleider zu fertigen, wurde von der Freundschaft der Designerin zu einer in Wien lebenden und aus Japan stammenden Pianistin inspiriert. Fürnkranz-Fielhauer nähte ein Konzertkleid für die Pianistin, das aus Kimono-Stoff bestand und entwickelte aus dem Unikat die Basis für die neue Kollektion.

Über das Label »Wiener Konfektion«

Nachdem Maria Fürnkranz-Fielhauer ihr Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien abgeschlossen hatte, gründete sie 2004 gemeinsam mit ihrer damaligen Geschäftspartnerin Doris Bittermann die Marke Wiener Konfektion. Seit 2017 betreibt Fürnkranz-Fielhauer die Modemarke alleine. Wichtig ist der Designerin bei der Kreation ihrer Mode der Einsatz von teils ökologischen und recycelten Stoffen. Die Kollektionen reichen von Alltagskleidung bis hin zu außergewöhnlichen Unikaten. Wiener Konfektion wurde in den vergangenen Jahren bereits bei diversen nationalen Designmärkten sowie bei der Vienna Fashion Week präsentiert. Erhältlich ist das Label ausschließlich im Atelier der Designerin in Wien. Auf Wunsch werden Röcke, Blusen, Shirts, Hosen und Kleider in der Werkstatt des Ateliers an die individuellen Maße der Kundinnen angepasst.