Zimtstern stellt Betrieb ein

Zimtstern stellt Betrieb ein

Kevin Cathers/Zimtstern
Zimtstern-Board Fashion, Rider Deniz Cinek
Zimtstern-Board Fashion, Rider Deniz Cinek

Das Kultlabel Zimtstern aus der Schweiz begründet den Schritt mit dem starken Franken und der schwachen Nachfrage.

Die Marke Zimtstern tritt den geordneten Rückzug vom Markt an. Zimtstern-Geschäftsführer Thomas Triet begründet den Schritt gegenüber dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) mit dem rückläufigen Wintergeschäft und dem starken Franken. Die letzte Kollektion wird die diesjährige Sommerkollektion für Mountainbiker sein. Die elf Mitarbeiter und die Fachhändler wurden bereits im Spätherbst 2017 über die Entscheidung informiert. Die Zimtstern Stores in Lenzerheide, Flims-Dorf, Zürich-Altstetten und Suhr bleiben bis in den Frühling 2018 geöffnet. Während das Aus für die Wintersportmarke Zimtstern besiegelt ist, könnte die Brand für Bike-Mode hingegen von einem anderen Unternehmen weitergeführt werden. Laut Triet gebe es zumindest Interessenten für das Label.

Über die Marke Zimtstern

Die Schweizer Marke Zimtstern wurde 1995 von leidenschaftlichen Snowboardern als Do-it-yourself Garagenlabel gegründet. Zimtstern entwickelte sich zu einer stilistisch einflussreichen Marke, die sich über die Grenzen der Schweiz hinweg ausbreitete. Mittlerweile entwickelt und vertreibt Zimtstern funktionelle und innovative Snowboard-, Ski- und Bikebekleidung sowie sportliche Streetwear und Accessoires. Seit 2013 gehört das Unternehmen der Aargauer Oel-Pool AG, an der die Lagerhäuser der Centralschweiz AG 45 % der Anteile halten.
Zimtstern-Board Fashion, Rider Sina Candrian
Dominic Zimmermann/Zimtstern
Zimtstern-Board Fashion, Rider Sina Candrian
Zimtstern-Board Fashion, Rider Sina Candrian
Dominic Zimmermann/Zimtstern
Zimtstern-Board Fashion, Rider Sina Candrian
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