Das Palais Hansen Kempinski verwandelte seinen 1. Stock am 18. und 19. Juni in eine Shopping Mall. Neben lokalen Boutiquen und Stores sind hier im Rahmen der Initiative #wirsindzusammen 20 junge österreichische Designer zu sehen.
Das Palais Hansen an der Wiener Ringstraße hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Im Rahmen der Errichtung des Prachtboulevards wurde es von Theophil Hansen entworfen und wurde 1873 anlässlich der Weltausstellung als Hotel genutzt. Bis 1945 war hier die Polizeidirektion untergebracht. Es war Wohnhaus, Amtsgebäude und wurde 2013 von der Hotelkette Kempinski wieder als 5-Stern-Hotel eröffnet.
Mit der Wiedereröffnung nach der Pandemie positioniert sich das Haus nun als Ort, der vielfältig genutzt werden möchte. So soll Zusammenhalt von Kunst, Kultur und Wirtschaft demonstriert werden. Entsprechend wurde das Event »Palais Hansen Galerien« ins Leben gerufen. Am 18. und 19 Juni hatten Besucher die Möglichkeit, in einer Pop-up Shopping Mall im 1. Stock österreichische Designer wie Barbara Alli, Julia Skergeth, Jelena Fiala, Studio Miyagi, Tiberius, Maurizio Giambra und Lukács László sowie die Boutiquen Monarchy Girl und Sylvie T., den Concept Store L’Adresse, den Store von Breguet, die Dinnes Schuhboutique, Die Gans mit feiner Bettwäsche, Galeristin Petra Krassnitzer sowie der Genussladen vom Fass und das Weingut Mayer am Pfarrplatz zu erleben.
»In herausfordernden Zeiten heißt es anzupacken und die Perspektive zu wechseln. Auch wenn wir jetzt wieder geöffnet sind, bleiben die internationalen Gäste noch aus,« erklärt Marketing-Chefin Sanja Schöny. »In der Zwischenzeit nutzen wir unser wunderschönes Palais für neue Möglichkeiten wie Ausstellungen, Konzerte oder Kinoabende und bieten auch anderen betroffenen Branchen eine Bühne. Damit schaffen wir neue Erlebnisse für lokale Gäste, die das Hotel bei ihrem Besuch ganz neu entdecken«.