Corona macht Home Office zum neuen Standard. Auch der deutsche HAKA-Spezialist setzt auf ein flexibles Arbeitskonzept.
Bereits im Oktober startet das Unternehmen mit einem hybriden Arbeitskonzept unter dem Namen »Threedom of Work«. Dieser Mix aus Büropräsenz und Mobilarbeit soll dauerhaft ausgeweitet werden.
Diesem Beschluss ging eine interne Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern voraus. Dabei sprachen sich 90 Prozent der Befragten für zwei bis drei Tage mobiles Arbeiten in der Woche aus. Sie fühlten sich in der Corona-Krise im Homeoffice weniger gestresst, waren produktiver und hatten mehr Zeit für die Familie. Auch die Führungskräfte sind mit der Arbeit ihrer Teams aus dem Homeoffice sehr zufrieden.
»Spätestens seit der Umfrage war uns klar, dass die Zukunft einer individuell gestaltbaren Mischform aus Büropräsenz und mobilem Arbeiten gehört«, erklärt Jochen Eckhold, Director Global Human Resources. »Mit dem hybriden Arbeitsmodell gehen wir als Arbeitgeber gezielt auf das wachsende Bedürfnis der Mitarbeiter nach räumlicher und zeitlicher Flexibilität ein.«
Mit der erhöhten Flexibilität will man nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sondern auch den Klimaschutz fördern. Zudem möchte man mit dem Angebot die Attraktivität als Arbeitgeber noch weiter erhöhen. Hugo Boss geht davon aus, dass das »Threedom of Work«-Angebot auf breite
Akzeptanz und Nutzung treffen wird und ähnliche Modelle zeitnah auch in den internationalen Tochtergesellschaften etabliert werden.