Der schwedische Modekonzern hat erstmals virtuelle Mode vorgestellt. Diese wird im Rahmen eines Wettbewerbs über die Homepage verfügbar sein.
Diese Kollektion soll, so das Unternehmen für »H&Ms Bestrebungen, einen Wandel in der Modebranche einzuläuten, indem Mode allen unseren Kunden zugänglich gemacht wird« stehen. Die neue Kollektion wird nur im Rahmen eines Wettbewerbs über die Website verfügbar sein, »wo Kunden einen lustigen und innovativen Namen für einen der drei Looks einreichen können und so die Chance haben, einen dieser Styles, der ihnen digital angepasst wird, zu gewinnen.«
Der Einsendeschluss ist in der ersten Februarwoche. Die Sieger werden von einer Jury bestehend aus Vertretern von H&M ermitteln. Teilnahmeberechtigt sind User aus Deutschland, UK, den USA, Indien und Frankreich. Die Gewinner müssen dann ein Foto von sich einschicken, das virtuelle Kleidungsstück wird ihnen digital auf den Leib geschneidert, anschließend bekommen diese ein Bild im neuen Look, einschließlich Animationseffekten, das sie in ihren sozialen Medien posten können.
Die Kollektion wurde gemeinsam mit Dress-X, einer digitalen und virtuellen Bekleidungsplattform entwickelt. Damit möchte man bei einer Reihe aktueller Trends die Nase vorne haben: Derzeit liefern sich Händler und Labels ein Rennen darum, wer bei digitalen und NFT-Kollektionen führend ist. Zudem wollen die Skandinavier mit dem Projekt ihre »Werte als inklusiver Retailer betonen, da die Looks allen passen, egal welche Größe, welche Figur oder welches Geschlecht sie haben.« Zudem »ermöglicht uns diese Kollektion, vollständig zirkulär und klimaneutral zu werden«, da keinerlei Produktion, Verpackung oder Abfall involviert sind. Als Gesicht der Kampagne fungiert die Schauspielerin Maisie Williams.