In einem Leserbrief nimmt Sportalm-Gründer Ing. Wilhelm Ehrlich Stellung zur aktuellen Nachhaltigkeitsdiskussion in der Mode.
Er ist ein Mann klarer Worte, und so fällt auch die Stellungnahme Wilhelm Ehrlichs zum Thema Nachhaltigkeit aus: »Immer wieder wird von der Nachhaltigkeit gesprochen und dann ist es das Wichtigste, wie man einen Knopf recyceln kann. Aber ganz selten wir über den ganz wesentlichen Teil gesprochen: den Menschen. Es gibt eine Fair-Wear-Foundation, die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in den Vordergrund stellt. Der ,Grüne Knopf' erkennt Fair Wear als eines der effektivsten und glaubwürdigsten Systeme zur Überprüfung von Arbeits- und Sozialstandards an. Sportalm entspricht diesen Regeln.
Da Sportalm ausschließlich in der EU produziert, ergibt sich die totale Einhaltung aller Sozial- und Umweltstandards von selbst. Das German Fashion Institut hat ermittelt, dass ein T-Shirt, bis es auf dem Ladentisch landet, durchaus 18.000 km auf dem Transportweg sein kann - bei entsprechend hohen Kosten. Diese Ware muss auch besonders verpackt und bei ersten europäischen Ankunftsort neu aufbereitet werden. Allein für diese Aufbereitung gibt es inzwischeneinen eigenen Industriezweig.