Passabler Februar für den Modehandel

Passabler Februar für den Modehandel

Alex Halada/Picturedesk
Einkaufsstraße Mariahilfer Straße im Februar 2017
Einkaufsstraße Mariahilfer Straße im Februar 2017

Der heimische stationäre Modehandel hat den Februar 2017 mit einem Umsatzminus in Höhe von 1 % abgeschlossen, was im Vergleich durchaus passabel ist.

Inflationsbereinigt (real) gingen die Verkäufe im Modehandel um 1,4 % zurück. Angesichts der Tatsache, dass der Monat im Jahr 2016 aufgrund des Schaltjahres einen Verkaufstag mehr hatte, ist das ein durchaus passables Ergebnis. Die Vorlage lag bei +2,3 %.

Besser als stationärer Einzelhandel

Dem Modehandel gelang damit bereits im zweiten Monat des Jahres etwas, das er im Vorjahr überhaupt nur einmal geschafft hatte: Er fuhr ein besseres Ergebnis ein als der gesamte stationäre Einzelhandel. Dieser verzeichnete im Februar nämlich ein Umsatzminus von –1,7 % (real: -2,3 %).

Umsatzplus für die östlichen Bundesländer

Interessanterweise liefen die Geschäfte im Modehandel im Februar regional sehr unterschiedlich. So meldet die KMU Forschung für die östlichen Bundesländer ein Plus von 2,3 % im Vergleich zum Vorjahr, während die südlichen Regionen sogar um 5,7 % hinter dem Vorjahr liegen (Westen: -2,6 %). Deutlich schlechter als der Durchschnitt schnitten auch Geschäfte in Einkaufszentren ab (-4,9 %). Nach Sortimenten behaupteten sich DOB-Spezialisten am besten (+1,5 %).
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