Zalando ist kürzlich in den Markt mit Second-Hand-Mode eingestiegen. Für eine Billboards-Kampagne kooperiert der Berliner Modehändler mit österreichischen Kunststudenten.
Zalando, Europas größter Online-Händler für Mode und Lifestyle, ist groß in den Markt für Pre-owned Fashion eingestiegen. Unter dem Titel “Drama-free” ging am 12. September eine 360°-Kampagne, inklusive PR, Influencer-Marketing, Social Media, Print und TV, in insgesamt 12 Märkten live – darunter auch in Österreich. Im Oktober wird die Kampagne mit drei Werbetafeln, die ausgewählte “Drama-free“ Kampagnenmotive mit gebrauchten Kleidungsstücken nachstellen, unterstützt. Dabei werden pre-owned Kleidungsstücke auf kunstvolle Art und Weise mit drei Billboards inszeniert, die in Kooperation mit den österreichischen Kunststudierenden Julia Nagl und Max Mannsberger entstanden sind.
“Gemeinsam mit Zalando und den Künstler:innen Julia und Max dieses Projekt auf die Beine zu stellen, war nicht nur eine Herausforderung, sondern aufgrund des nachhaltigen Aspekts, dass das Leben dieser Kleidung danach noch verlängert wird, auch eine große Freude“ sagt Sebastian Kaufmann, Creative Director bei DMB. Die Kleidungsstücke aus den Werbetafeln werden nach Ende der Kampagne Zalandos Pre-owned-Angebot hinzugefügt, sind also käuflich zu erwerben.
Nachhaltig, freudvoll, komfortabel
“Im vergangenen Jahr haben wir viel positives Feedback für unsere Pre-owned-Kategorie erhalten“, sagt Torben Hansen, bei Zalando als Vice President zuständig für den Bereich Recommerce. “Unsere Kundinnen und Kunden schätzen die schnelle Lieferung, den hohen Komfort durch verschiedene Zahlungsmethoden und einfache Retouren sowie die plastikfreie Verpackung. Aus diesem Grund haben wir unser hohes Service-Level in den Mittelpunkt der neuen Pre-owned-Marketingkampagne gestellt. ‘Drama-free' beschreibt, worum es uns bei Pre-owned geht: Den Spaß, Mode zu entdecken und sich damit auszudrücken – verbunden mit nachhaltigerem Konsum und unschlagbarem Komfort.“
Die aus pre-owned Mode gestalteten Billboards waren vom 8. bis 10. Oktober in Wien beim Museumsquartier zu sehen und werden noch bis zum 17. Oktober in Graz am Hauptbahnhof bzw. bis zum 18. Oktober in Linz an der Donaulände zu besichtigen sein.