Munich Fabric Start: Neuer Stoff in München
Munich Fabric Start

Neuer Stoff in München

Munich Fabric Start
Luftaufnahme des Messegeländes in München-Riem
Luftaufnahme des Messegeländes in München-Riem

Zurzeit erschüttert eine Absage nach der anderen die Messeszene. Umso mehr freut man sich an der Isar, dass die Munich Fabric Start trotz aller Widrigkeiten stattfindet – an einer neuen Location.

Die nächste Munic Fabric Start Autumn.Winter 21/22 wird wie geplant Anfang September 2020 in München stattfinden. Das wird durch ein speziell entwickeltes Sicherheits- und Hygienekonzept sowie den Wechsel an eine andere Location möglich. Die Munich Fabric Start wird bei der nächsten Auflage auf das Gelände der Messe München-Riem wechseln. Die neuen Auflagen der bayerischen Staatsregierung bringen entsprechende bauliche, organisatorische und personenbezogene Maßnahmen mit sich, die einen sicheren Messebetrieb garantieren sollen.

Mittlerweile sind bereits über 650 Anmeldungen eingegangen. Die Veranstalter haben ein durchgängiges Konzept zur Belegung von vier Hallen mit einer Gesamtfläche von 45.000 m2 erarbeitet, mit dem sich alle Ausstellungsbereiche und Segmente der Munich Fabric Start, der Bluezone und des Keyhouse wie gewohnt abbilden und gleichzeitig alle Sicherheitsmaßnahmen umsetzen lassen.

Der Branche eine Perspektive bieten

»Als langjähriger Partner der Industrie haben wir es uns in dieser herausfordernden Zeit zum Ziel gesetzt, die Munich Fabric Start und Bluezone als erste Fachmessen der Textilindustrie nach dem Covid-19-Lockdown zu veranstalten und der Modebranche damit wie gewohnt eine professionelle Plattform für Inspiration, Networking und die Kollektionsgestaltung in München bieten zu können«, erklärt Managing Director Sebastian Klinder. Da man die Veranstaltung nicht an der beliebten Stamm-Location durchführen könne, habe man an einem alternativen Konzept gearbeitet. »Den mit dem Wechsel in diese Interim-Location verbundenen Mehraufwand an Kosten und Planung nehmen wir gerne auf uns, um der Branche gerade jetzt eine Perspektive zu bieten.«

Creative Director Frank Junker fügt hinzu: »Diese besondere Zeit erfordert von uns allen flexibles Denken und Handeln, und in der Konsequenz zuweilen besondere Entscheidungen. Wir sehen diese Ausnahmelösung als einzig gangbaren Weg, um zu diesem Zeitpunkt im September eine Fachmesse mit internationalem Publikum in der bekannten Größenordnung veranstalten zu können.«

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