Die Modekette Mister*Lady, die im Mai in Österreich in die Insolvenz geschlittert ist, macht abgespeckt mit 22 Filialen weiter. 13 nicht rentable Filialen wurden geschlossen.
Der Sanierungsplan wurde bei der Sanierungsplantagsatzung am 14. August von den Gläubigern angenommen. Das teilten die Gläubigerschutzverbände AKV sowie KSV1870 mit. Der Sanierungsplan sieht die Zahlung einer Quote von 20 % vor. Diese werde »durch Unterstützung durch die deutsche Muttergesellschaft kurzfristig an die Gläubiger ausgeschüttet«, berichtet Insolvenzverwalter Christof Stapf. Bisher haben 272 Gläubiger Gesamtforderungen von 7 Mio. € angemeldet, wovon 3,4 Mio. € vorerst anerkannt wurden.