Eine aktuelle E-Commerce-Studie im Auftrag von Mastercard Austria widmet sich dem Zahlungs- und Kaufverhalten der Österreicher beim Onlineshopping.
Laut der Studie geben 85 Prozent der Befragten an, zumindest einmal im Monat online zu shoppen – bei den meisten von ihnen sind es sogar zwei bis drei Onlinekäufe pro Monat, während 42 Prozent wöchentlich oder gar öfter über das Web bestellen. Dem Online-Aufschwung kam die Coronapandemie ja bekanntlich zugute: 71 Prozent geben an, seither vermehrt online einzukaufen.
Laut Studienergebnissen sind die in Österreich beliebtesten Zahlungsarten im E-Commerce der Kauf auf Rechnung (88 %), Kreditkartenzahlung (74 %) und Lastschrift- und Bankeinzugsverfahren (73 %), gefolgt von Klarna Sofort-Überweisung (62 %), Vorkasse (59 %), Paypal über Bankkonto (48 %). 47 Prozent der Umfrageteilnehmer nutzen bereits die neue Debit Mastercard online – somit stellen Kartenzahlungen eine der wichtigsten Zahlungsmethoden im E-Commerce dar, heißt es seitens Mastercard. Demnach bilden Zahlungsformen wie Apple Pay mit nur 16 Prozent das Schlusslicht.
»Dass Rechnungskauf und oder gar Vorkasse im E-Commerce weiterhin so verbreitet sind, kommt doch etwas überraschend, da diese Zahlungsarten gegenüber automatisierten Lösungen einen erheblichen Mehraufwand für Nutzer bedeuten. Beim Erlagschein, der beim Kauf auf Rechnung Einsatz findet, können sich auch Fehler einschleichen, was in weiterer Folge zu Mahnungen führen kann. Ein Aufwand für Händler und Konsumenten«, meint Piotr Kwasniak, Director Business Development bei Mastercard Austria.
Dieser Text erschien zuerst auf www.cash.at.