Das beste Ergebnis seit fünf Jahren meldet der Casual-Premium Anbieter Marc O’Polo. Die Umsätze wuchsen um mehr als 7 %.
Die deutsche Modemarke Marc O’Polo konnte im Geschäftsjahr 2018/19 (per 31. Mai) ihre Umsätze um 7,3 % auf 472 Mio. € steigern. Das operative Ergebnis wurde sogar mehr als verdoppelt, wobei das Unternehmen jedoch keine genauen Zahlen nennt. Es sei das beste Ergebnis seit fünf Jahren, teilt der Casual-Premium-Anbieter mit. Verantwortlich für die positive Entwicklung macht das Management rund um CEO Dieter Holzer Investitionen in Produkt und Marketing sowie die konsequente zukunftsorientierte Ausrichtung interner Prozesse und Strukturen. »Es ist uns sehr gut gelungen, Marke, Produkt und Kunde wieder stärker in den Fokus zu rücken. Gleichzeitig wurden unsere Investitionen in digitale Intelligenz zum Werttreiber für das Unternehmen«, sagt Holzer.
Die erfolgreichste Linie war im abgelaufenen Geschäftsjahr Marc O’Polo Denim mit einem Umsatzplus von 27 %, gefolgt vom Bereich Men mit einem Zuwachs von 15 %. In der Womenswear erreichte Marc O’Polo ein Umsatzplus von 4,5 %. Für die bessere Positionierung im Spitzensegment launchte das Unternehmen zudem die Linie Marc O’Polo Pure, die zum Ende des Geschäftsjahres erstmals ausgeliefert wurde.
Alle Vertriebskanäle im PlusAuch nach Vertriebswegen aufgegliedert gibt es durchwegs erfreuliche Nachrichten: Mit einer Steigerung um 14,8 % entwickelte sich das Online-Geschäft am besten. Für die 102 eigenen Retail-Stores wird ein flächenbereinigtes Wachstum von 5,9 % mitgeteilt, während für »nahezu alle Partnerflächen« ein »flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 15 %« gemeldet wird.