Luxusgruppe Kering mit zweistelligem Plus

Luxusgruppe Kering mit zweistelligem Plus

Picturedesk
Download von www.picturedesk.com am 13.02.2020 (13:36). This photo shows the renewal store of Gucci in Chuo Ward, Tokyo on July 20, 2017. Gucci is an Italian luxury brand of fashion and leather goods, part of the Gucci Group, which is owned by the French holding company Kering. ( The Yomiuri Shimbun via AP Images ) - 20170720_PD0246
Download von www.picturedesk.com am 13.02.2020 (13:36). This photo shows the renewal store of Gucci in Chuo Ward, Tokyo on July 20, 2017. Gucci is an Italian luxury brand of fashion and leather goods, part of the Gucci Group, which is owned by the French holding company Kering. ( The Yomiuri Shimbun via AP Images ) - 20170720_PD0246

Für die großen Luxusgruppen läuft das Geschäft hervorragend: Der Mutterkonzern von Gucci und Saint Laurent konnte Umsatz und Gewinn im Vorjahr abermals kräftig steigern.

Laut soeben veröffentlichter Bilanz wuchs der Umsatz der französischen Mode- und Accessoires-Gruppe Kering, zu der Marken wie Gucci, Saint Laurent, Balenciaga und Alexander McQueen gehören, im Geschäftsjahr 2019 um 16,2 % auf 15,9 Mrd. €. Die EBITDA-Marge stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 37,9 %. Der Nettogewinn wurde allerdings aufgrund von Einmaleffekten um gut 37 % auf 2,3 Mrd. € nach unten gedrückt. Bereinigt um diese Sondereffekte wäre das Jahresergebnis um 15 % auf 3,2 Mrd. € angestiegen.

Gucci steigert Umsatz um 1,3 Mrd. €

Die weitaus wichtigste Marke Gucci hat beim Umsatz währungsbereinigt um 13,3 % auf 9,6 Mrd. € zugelegt. Damit haben sich die Umsätze der Marke seit 2016 mehr als verdoppelt. Überdurchschnittlich schnitten die Marken Saint Laurent (+ 14,4 % auf 2,05 Mrd. €), Balenciaga und Alexander McQueen ab. Bottega Veneta ist unter der Leitung des neuen Kreativdirektors Daniel Lee zwar auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, konnte mit + 2,2 % auf 1,2 Mrd. € aber nur leicht zulegen.

Die Online-Verkäufe stiegen gruppenweit sogar um 22,6 %, auch die Wholesale-Umsätze konnten mit + 10,4 % ordentlich zulegen. Das Wachstum entfiel dabei nicht nur auf den Boom-Markt Asien, auch in Westeuropa stiegen die Umsätze mit + 13,7 % klar zweistellig.

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