Logistik: Fiege baut Wiener Zentrallager aus
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Fiege baut Wiener Zentrallager aus

Fiege Austria
Die Abbrucharbeiten am Bestandsgebäude haben bereits begonnen. In der Bildmitte: Michael Jahn, Geschäftsführer Fiege Austria), ganz rechts: Thomas Steinhart, Bezirksvorsteher Wien-Simmering.
Die Abbrucharbeiten am Bestandsgebäude haben bereits begonnen. In der Bildmitte: Michael Jahn, Geschäftsführer Fiege Austria), ganz rechts: Thomas Steinhart, Bezirksvorsteher Wien-Simmering.

Der Logistikdienstleister Fiege mit Kernkompetenz Fashion vergrößert seinen Wiener Hauptsitz auf mehr als die doppelte Fläche und schafft mehr Platz für E-Commerce & Omnichannel Fulfillment.

»Um unser Serviceangebot auszubauen und künftig noch mehr Platz für Bestands- und Neukunden zu schaffen, erweitern wir unseren city-nahen Wiener Hauptsitz«, kündigt Michael Jahn, Geschäftsführer der Fiege Austria GmbH, an. Ab Frühjahr 2023 sollen im Multi-User-Logistikcenter im 11. Wiener Gemeindebezirk rund 36.000 m² Logistikfläche für Kunden verschiedener Branchen zur Verfügung stehen. Dafür wurde das Nachbargrundstück, ein ehemaliges Produktionsgelände von Unilever, zugekauft. Ein Bestandsgebäude wird abgerissen, im April 2022 soll dann mit dem Neubau begonnen werden. Der Anbau, in dem auf zwei Ebenen rund 20.000 Quadratmeter zusätzliche Lagerfläche zur Verfügung stehen werden, soll im ersten Halbjahr 2023 bezugsfertig sein. Entgegen dem Trend der Lagerflächenverknappung deckt Fiege Austria damit den steigenden Bedarf an zentrumsnahen Logistikflächen.

Kernkompetenz Fashion

»Der flexible Standort ist ideal für Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen und bietet zukunftssichere Logistikkonzepte entlang der gesamten Supply Chain«, teilt Fiege Austria mit. Als Kernkompetenz sieht man den Fashion-Bereich, mit dem Zentrallager für Palmers verfügt das Unternehmen hierzulande auch über einen sehr bekannten Referenzkunden. International werden u. a. Branchengrößen wie Esprit, Mango und Deichmann betreut. Am Wiener Standort wird von Warehousing über Distribution und Transport bis hin zu komplexen Value-Added-Services eine breite Produktpalette angeboten.

»Durch dieses Projekt werden bis zu 80 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Gleichzeit erfolgt keine weitere Flächenversiegelung, vielmehr erhalten Bestandflächen eine Aufwertung, weil das neue Gebäude wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte beinhaltet«, freut sich Jahn über den Ausblick.

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