Am 01. Februar hat die P.M.A. Modehandels GmbH beim Handelsgericht Wien das Konkursverfahren für Pimkie in Österreich beantragt. 13 Filialen und 76 Jobs sind betroffen, ein Sanierungsplan wird nicht angestrebt, der Onlinehandel wird weitergeführt. Die Schulden betragen 2,3 Mio. €. In Deutschland kürzt die Modekette ihr Filialnetz zusammen: Die deutsche Schwestergesellschaft Framode schließt 40 der insgesamt 75 Filialen.
Nachdem im vergangenen September die französische Handelskette Pimkie in Deutschland Insolvenz anmelden musste, streicht die Betreibergesellschaft Framode aktuell im Rahmen des Schutzschirmverfahrens das Deutschlandgeschäft zusammen und verhandelt um Mietreduktionen. Vor wenigen Tagen musste auch die österreichische Betreiberin Insolvenz anmelden. Die P.M.A. Modehandels GmbH hat mit Anfang Februar das Konkursverfahren beantragt. Die Schwestergesellschaften seien nicht betroffen und der Onlinehandel solle weitergeführt werden, wie die juristische Beraterin Rechtsanwältin Ulla Reisch bekannt gibt. Zum Masseverwalter wurde der Wiener Rechtsanwalt Christof Stapf bestellt. Laut KSV1870 werde ein Sanierungsplan nicht angestrebt, es sollen rund 60 Gläubiger betroffen sein (exklusive der Dienstnehmer).