Zur Halbzeit des Weihnachtsgeschäfts steht der stationäre Einzelhandel bei – 1 %, der Modehandel bei – 2 %.
Laut einer Zwischenbilanz von Wirtschaftskammer und KMU Forschung wird das Weihnachtsgeschäft heuer leicht unter dem Vorjahresniveau liegen. »Im Weihnachtsgeschäft 2018 ist – nach einem matten Start – auch in den darauffolgenden Tagen und Wochen der Aufwind ausgeblieben«, kommentiert Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer (WKO), die Umsatzentwicklung bis inklusive 15. Dezember, dem 3. Adventsamstag. Für den stationären Einzelhandel weist die Unternehmensbefragung einen Umsatzrückgang von 1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus.
Der Modehandel lag mit – 2 % noch unter diesem Schnitt. Für die anderen modischen Branchen (Sportartikel und Schuhe/Lederwaren) wird ein Minus von 3 % ausgewiesen. Zuwächse verzeichneten bisher lediglich der Spielwaren- und der Lebensmittelhandel (+ 3 bzw. + 1 %). Am besten entwickelt hat sich laut Wirtschaftskammer aber bisher der heimische Online-Handel. »Das Wachstum fällt mit einem Plus von 5 % jedoch geringer aus als im Vorjahr, da waren es 7 %«, berichtet Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundessparte Handel.
Für das gesamte Weihnachtsgeschäft (stationär und online; bis 31. Dezember) prognostizieren WKO und KMU Forschung ein kleines Minus von 0,5 %.
Weihnachtsimpressionen der Wiener Innenstadt