Der kalifornische Finanzinvestor Regent kauft die angeschlagene Münchner Luxusmarke Escada und will sie zu »neuen Höhen« führen.
Die deutsche Luxusbrand Escada ist schon lange nicht mehr das, was sie in den 1990er Jahren war. Seitdem das Unternehmen 2009 Insolvenz beantragen musste und daraufhin von der indischen Unternehmerin Megha Mittal übernommen wurde, hat es weiterhin rote Zahlen geschrieben. So genau weiß man das aber auch nicht, denn die letzten veröffentlichten Geschäftszahlen sind von 2017. Da waren die Bücher schon bzw. noch immer rot und unzählige Stellen wurden abgebaut. Nun soll ein neuer Investor helfen. Mittal verkaufte das Unternehmen an den kalifornischen Investor Regent, teilte Escada am Donnerstag mit. Ziel sei es jetzt, »das Geschäft zu neuen Höhen zu führen«, so Regent-Chef Michael Reinstein.
Vielleicht hilft es, dass die britische Designerin Emma Cook zur neuen Global Design Director für Escada ernannt wurde und etwas frischen Wind in die verstaubten Räumlichkeiten bringt.