Einkaufen im stationären Handel wird nie mehr bequemer sein als online. Daher muss der Handel andere Erlebnisse bieten, die den Besuch im Geschäft attraktiv machen. Immer wichtiger wird es, das Kundenverhalten valide zu kennen. Die Textilzeitung sprach darüber mit Sascha Negele, Manager bei Hachmeister & Partner.
Sie haben beim Modehandelskongress der TW in Frankfurt ein Chart gezeigt, wonach Adidas 2025 ein D2C (Anm. Direct-to-Consumer) getriebenes Unternehmen sein wird, mit Online als wichtigstem Store. Wie kommen Sie zu dieser These?
Ich zitiere da aus der TW die Strategie von Adidas. Sie konzentrieren sich auch bei der Auswahl der Handelspartner auf jene, die einen starken Online-Fokus haben. Wir erleben bei Adidas und einigen anderen globalen Playern, dass sie bei Kooperationsverhandlungen, neben der Sortimentierung, zunehmend auf die Belegung der relevanten Touchpoints setzen. Aber auch selbst darauf achten, eine eigene Community zu bilden, wie Nike mit einer Vielzahl an Kunden-Apps.
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