Der DOB-Hersteller konnte das Geschäftsjahr 2021 operativ mit einem Gewinn abschließen. Die selbst gesteckten Ziele wurden damit deutlich übertroffen.
Der Modehersteller Gerry Weber hat im Geschäftsjahr 2021 laut vorläufigen Zahlen deutlich besser abgeschnitten als geplant. Laut einer Unternehmensmitteilung erreicht das deutsche Unternehmen ein positives Vorsteuerergebnis (Ebitda) zwischen 25 und 30 Mio. Euro. Damit wurde die ursprüngliche Prognose eines negativen niedrigen zweistelligen Millionenbetrages deutlich übertroffen. Mit verantwortlich für das gute Abschneiden war auch die sogenannte Überbrückungshilfe III in Höhe von 29,1 Mio. Euro. Beim Umsatz lag das Unternehmen, zu dem auch die Marken Taifun und Samoon gehören, allerdings am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 260 bis 280 Mio. Euro.
Gerry Weber hatte Ende 2019 ein Insolvenzverfahren abgeschlossen. Im ersten Corona-Jahr 2020 wurde bei einem Umsatz von 278,2 Mio. Euro ein Verlust von 65,4 Mio. Euro verbucht.