Abercrombie & Fitch profitiert von den guten Zahlen der Tochterbrand Hollister und ist jetzt wieder auf Wachstumskurs.
Nach mehreren Jahren mit gröberen Problemen ist der US-Modekonzern Abercrombie & Fitch wieder auf Wachstumskurs zurückgekehrt. Laut den soeben veröffentlichten Geschäftszahlen konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2018/19 (Februar 2018 bis Jänner 2019) um 3 Prozent auf 3,6 Mrd. Dollar gesteigert werden. Der Nettogewinn verzehnfachte sich auf 74,5 Mio. Dollar.
Der Konzernwandel trage langsam Früchte, sagte Vorstandschefin Fran Horowitz. Abercrombie & Fitch steckte seit Jahren in einer Art Identitätskrise und kämpft mit sinkenden Verkäufen. Die Erholung ist nun vor allem der guten Entwicklung der Zweitmarke Hollister (+ 6 Prozent) zu verdanken.
Auch der Ausblick ist überraschend optimistisch: 2019 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzplus zwischen zwei und vier Prozent.