Über 140 Designer, Künstler, Junggastronome und Kreative präsentierten sich und ihre Kreationen von 17. bis 19. Mai in der Grazer Seifenfabrik.
Galerie: feschmarkt
Als Marktfestival für Kunst und Design, bietet der Fesch’Markt eine Bühne für nationale sowie internationale Nachwuchstalente aus den Bereichen Design, Kunst und Gastronomie. Bereits zum elften Mal machte das Konzept von 17. bis 19. 05. in Graz halt und verwandelte die Seifenfabrik, passend zum diesjährigen Motto »Ich bin fesch, holt mich hier raus«, in einen Design-Dschungel. Rund 8.000 Besucher folgten der Einladung. Über 140 Start-ups, Nachwuchsdesigner, Junggastronomen und Independent Labels zeigten ihre Kreationen aus den Bereichen Kunst, Produktdesign, Schmuck und Accessoires, Möbel, Mode, Kids Design sowie Delikatessen. Modisch besonders ansprechende Modelle fand man bei Magdalena Leitner, deren feminine Kreationen mit Inspirationen der 50er-Jahre spielen. Deutlich reduzierter präsentierten sich die Designs der slowenischen Designerin Lucie Görlichová, die zur Gänze auf Naturmaterialien wie Leinen und Bio-Baumwolle setzt. Wer auf der Suche nach passender Festival-Garderobe war, wurde bei Neha Neha fündig. Das Label steht für neuinterpretierte Vintage-Teile, gerne handbemalt oder bestickt.
Ein attraktives Rahmenprogramm, bestehend aus Workshops, einen Open-Air-Kino und einer Kakteenberatung, rundeten das Angebot ab. Im »Vintage-Wohnzimmer« von Willhaben konnten beim Blogger-Flohmarkt zudem Secondhand-Teile bekannter österreichischer Blogger und Influencer erstanden werden. Bei der Kleidertauschbörse am Samstag und Sonntag hatten die Besucher die Möglichkeit, aussortierte Schätze aus dem eigenen Kleiderschrank gegen andere Secondhand-Teile einzutauschen. All jene, die vom Shoppen hungrig geworden waren, konnten sich bei Burger, Frozen Yogurt, Kaffee und Co. diverser Foodtrucks stärken.