H&M mit 18 % Umsatzminus in Österreich

Dieser fiel mit 1,24 Mrd. Kronen (SEK; umgerechnet 120 Mio. €) allerdings um 90 % geringer aus als im Vorjahr. Der Umsatz fiel um 18 % auf 187 Mrd. SEK, wie H&M mitteilte. Die Umsätze in den österreichischen Läden sind im Verlauf des Geschäftsjahres ebenfalls um 18 % auf 428,6 Mio. € gesunken. Die Zahl der Stores blieb hierzulande bei einer Neueröffnung und einer Schließung mit 87 Standorten stabil.

Die Lage sei weiterhin schwierig, aber »H&M hält sich gut«, erklärte Konzernchefin Helena Helmersson. Weitere Filialschließungen als die schon bisher bekannten seien nicht vorgesehen. Den Angaben zufolge will H&M in diesem Jahr zwar rund 350 Läden dichtmachen, vor allem »in etablierten Märkten« – aber auch 100 neue aufmachen. Derzeit sind wegen der coronabedingten Einschränkungen 1.800 von 5.000 Filialen des Konzerns weltweit geschlossen. In den zwei Monaten Dezember und Januar ging der Umsatz entsprechend um 23 % zurück (MA H&M, yahoo.com 29.1.21).