Der Boardsport- und Lifestylespezialist mit Sitz in Schladming erschließt nun seinen sechsten europäischen Markt und betreibt bereits über 60 Geschäfte. Außerdem steigt Blue Tomato ins Verleihgeschäft ein.
Der Boardsport- und Lifestylespezialist Blue Tomato hat seinen ersten Shop in Norwegen eröffnet. Das österreichische Unternehmen zog mit einem 425 m2 großen Geschäft an der Adresse Grensen 13 im Herzen von Oslo ein. Blue Tomato ist damit neben Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Finnland im sechsten Markt vertreten und betreibt bereits mehr als 60 Geschäfte.
Blue Tomato zählt mit über 600 Beschäftigten und mehr als 400.000 Produkten zu den weltweit größten Online-Händlern im Bereich Snowboard, Freeski, Surf, Skateboard und Streetstyle. Die Webseite registriert 125.000 Besucher täglich - Tendenz steigend. In den letzten Jahren wurde auch die Präsenz im stationären Handel stark ausgebaut. »Der Eintritt in den norwegischen Markt mit einem physischen Shop ist für uns ein logischer Schritt. Schon seit vielen Jahren haben wir viele Online-Kundinnen und -Kunden aus Norwegen sowie immer wieder auch norwegische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und pflegen daher eine enge Verbindung zur hiesigen Szene«, sagt Tillmann Ruprecht, Director of Sales & Service bei Blue Tomato. »Norwegen war trotz der geografischen Entfernung für uns schon lange hoch priorisiert, das Land ist seit Beginn unserer internationalen Webshop-Aktivität ein wichtiger Markt für uns. Und wir wollen unseren Online-Kundinnen und -Kunden die Möglichkeit geben, unsere kompetente Beratung auch direkt in den Shops zu erleben.«
Snowboards zum Mieten
Seit Kurzem bietet Blue Tomato außerdem ausgewählte Produkte auch zum Mieten an. Mit dem System »Blue Tomato Rent Your Ride« können Kunden hochwertige Snowboards, Splitboards, Boots und Bindungen ausleihen. Seit diesem Winter gibt es in mehreren Shops in Deutschland, Österreich und den Niederlanden die Möglichkeit, sich professionell beraten zu lassen und die neuesten Produkte am Markt direkt vor Ort zu mieten. Eine Bestellung ist auch online möglich. Das individuell zusammengestellte Setup kann dann in einem beliebigen Shop abgeholt oder zum Kunden nach Hause geschickt werden.
Jürgen Kranabitl, Director of Business and Process Development: »Wir sehen speziell bei Snowboards im Bereich ‘mieten statt kaufen’ einen hohen Bedarf unserer Kundinnen und Kunden, und damit auch das entsprechende Marktpotenzial. Im klassischen Skiverleih wird dieses Segment oft vernachlässigt - vor allem, wenn Kunden Snowboards in einem Top-Zustand mit guter Beratung ausleihen möchten. Mit Rent Your Ride wollen wir unseren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bieten, die neuesten Snowboards im Verleih auszuprobieren.«
In den letzten Jahren habe es in der Snowboardindustrie große Entwicklungssprünge gegeben, die für viele Kunden nach wie vor schwer greifbar sind. »Dazu zählen die zahlreichen unterschiedlichen Snowboard Shapes fürs Carven auf der Piste, spielerisches Floaten im Powder, Freestyle im Park und auf der Piste oder Splitboarden abseits der erschlossenen Wintersportgebiete«, so Kranabitl. »Die Möglichkeit, hochwertige Boards, Bindungen, Lawinenausrüstung und vieles mehr, zuerst zu mieten und ausgiebig zu testen, um sich dann für einen Kauf zu entscheiden, kann sehr hilfreich dabei sein, das perfekte Setup für die eigenen Bedürfnisse zu finden.«